6. Runde: Ratten/Krieglach - Austria

Liebe Schachfreunde,
am Samstag spielten wir zu Hause (GH Rothwangl) gegen die Grazer Austria. Mit Brasilienurlauber Fritz Krumphals dem kurzfristig erkrankten Rene Peinhopf und den nicht spielbereiten Werner Hinterberger und Max Peinhopf mussten wir im Prinzip eine halbe Landesligamannschaft vorgeben! Damit schafften wir auf unseren "Problembrettern" 5-8 wieder kein Ergebnis, das uns im Kampf gegen den Abstieg weiterhilft!

Hier eine kurze Zusammenfassung des Spielverlaufs:

Oliver Mihok zeigte auf Brett 1 den Klassenunterschied zwischen einem GM und einem FM auf. Zwar kämpfte Ebner nicht unambitioniert gegen ihn - auf Dauer zermürbte unser Vorkämpfer den Schach-Aktiv-Macher aber!

1-0

Christopher Schwarhofer hatte auf Brett 2 nicht seinen besten Tag und verlor schon in der Eröffnung den Faden. Spindelböck nutzte die Gunst der Stunde und gab seinen Vorteil nicht mehr aus der Hand.

1-1

Auf Brett 3 kam es zu einem Duell von früheren Teamkollegen. Fritz Rattinger hatte mit Wegerer abermals einen FM als Gegner. Den geschlossenen Sizilianer behandelte Fritz risikolos und Wegerer zeitintensiv. Irgendwann einigte man sich auf Remis.

1,5-1,5

Karl Hofbauer hatte es gegen - den um 200 Elo schwereren - Schrittwieser nicht leicht, kämpfte in recht blockierter Stellung lange, musste aber dann doch einen gewinnbringenden Angriff am Königsflügen zulassen und die Waffen strecken.

1,5-2,5

Mir kam es vor, als würde Fred Krumphals die Partie diesmal - im Vergleich zu den letzten Runden - sicherer anlegen, irgendwo ging in der Eröffnung aber doch ein Bauer verloren. Ein Figurenopfer mit dem Rücken zur Wand verbesserte die Stellung gegen Preck nicht:

1,5-3,5

Mit den schwarzen Steinen musste ich gegen Pfaffel zwar das Läuferpaar geben - eine Ungenauigkeit meines Gegners ermöglichte mir aber angenehmes Spiel. In einer längeren Kombination trennte sich der Grazer von einer ganzen Leichtfigur - die entschied die Partie.

2,5-3,5

Harry Göslbauer schien gegen Kainz schon auf einem gewinnbringenden Pfad - der Austria-Spieler fand aber immer wieder Rettungsfelder für seine bedrohte Dame. Danach musste Harry ums Remis kämpfen - das gelang ihm aber bravourös:

3-4

Wie Dominik Schneidhofer die Figur gegen (Jung-)Preck einstellte, blieb mir leider verborgen. Da muss ein gröberer Schnitzer in der passiert sein. Dominik kämpfte zwar noch einige Zeit und in der Hoffnung eines gegnerischen Fehlers - der passierte aber nicht, daher:

3-5

Mit dieser Niederlage konnten wir uns leider nicht vom vorletzten Tabellenplatz nach vorne arbeiten.

 

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