1. Runde: Gamlitz - Ratten/Krieglach

In Gamlitz, dem schönsten Blumendorf Europas, trugen wir den ersten Wettkampf der neuen Saison aus.

Auf Brett 1 konnten wir den sympathischen Großmeister OLIVER MIHOK aus Budapest aufbieten, der fließend Deutsch spricht.

Auch seine Eltern, denen die Gegend um Gamlitz so gut gefällt (sein Vater ist Fidemeister), kamen mit.

 

Spielverlauf:

Meine Partie gegen Heimo Löbler, mit dem ich Ende Oktober zusammen die Backgammoneuropameisterschaft in Dänemark im Team Austria bestreiten werde, endete erwartungsgemäß nach

weingen Zügen mit einer Punkteteilung. Dasselbe Resultat gab es nach der Eröffnung auch bei FRED gegen Böhm.

1:1

Ernster und kämpferischer ging es auf allen anderen Brettern zu.

TOM kam mit zerfledderter Bauernstruktur aus der Eröffnung und übersah etwas später einen starken gegnerischen Zug. Auch die Hergabe der Qualität konnte den Schaden nicht gutmachen und

so ging die Partie den Bach hinunter.

1:2

Wie stark die Landesligabretter besetzt sind, konnte man am Jugendbrett erkennen, wo der Gegner unseres 15jährigen DOMINIK über 400 Elo mehr vorwies.

Dennoch gestaltete sich die Partie lange ausgeglichen. Dann unterlief unserem Jugendlichen ein Fehler, als er angriff statt einen ruhigen Verteidigungszug zu spielen.

Danach gab es keine Rettung.

1:3

GM OLIVER stand nach Ansicht einiger Spieler nicht gut, lehnte aber dennoch im Bewusstsein seiner Stärke das Remis ab. Schließlich gab es vermutlich kein Weiterkommen und man einigte

sich auf Remis.

1,5:3,5

FM CHRISTOPHER, direkt aus Wien angereist, spielte ambitioniert auf Sieg und fand nach Damentausch ein feines Springermanöver! Singer verteidigte sich aber ausgezeichnet, wonach ein Endspiel entstand, das glatt Remis war.

2:4

Mit einem Bauern weniger auf dem rechten und linken Flügel sah es so aus, als ob KARLI klar auf Verlust stehen würde. Er bereitete seinem Gegner Riedner aber ständig Probleme, sodass

es diesem unmöglich war, seine Bauern zu aktivieren. Schließlich stellte der seine Bemühungen ein und bot selbst das Remis an.

2,5:4,5

Mit den Worten "Da soll noch einer sagen, Schach ist kein Sport - das war anstrengender als eine Tennispartie" berichtete RENE von seiner Partie, während die meisten von uns schon beim Essen saßen. Die Partie war von der Eröffnung an hart umkämpft und führte, nachdem abwechselnd einer der Spieler Vorteile für sich verbuchen konnte, zu einem Endspiel, das für RENE verdächtig

aussah, das er aber sicher zum Remis führte. RENE war in Summe 4 Stunden in Zeitnot, was auch eine enorme nervliche Belastung bedeutet!

3:5

Es ist eine tolle Erfahrung, wieder in der Landesliga zu spielen, auch wenn wir uns diese Startniederlage nicht wünschten.

 

 

 

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