10. Runde: Grazer Schachgesellschaft - Spg. Ratten-Krieglach

Liebe Schachinteressierte,

das Ziel gegen die Grazer Schachgesellschaft (mit 140 Jahren der älteste Schachverein der Steiermark) war ein Sieg, der gleichzeitig ein Überholmanöver in der Tabelle mit sich gebracht hätte, welches für den Klassenerhalt enorm wichtig gewesen wäre.

Wie schon in der letzten Begegnung, lief auch diesmal wieder einiges daneben. Mit Mühe konnten wir noch ein 4-4 retten! Das ist grundsätzlich zu wenig, lässt uns aber doch noch einen Funken Hoffnung für die Schlussrunde.

Die Bretter im Detail:

3.: Fritz K. einigte sich mit FM Watzka bald auf ein Remis

0,5-0,5

8.: Seinem Kontrahenten überlegen zeigte sich heute Dominik am Jugendbrett. Der Gegner hielt den ausgeübten Druck nicht aus und ging schon vor dem 20. Zug ein - tolle Leistung!

1,5 - 0,5

5.: Fritz R. glich mit Schwarz locker aus und gab in ausgeglichener Stellung und aufgrund des Gesamtstandes Remis.

2 - 1

1.: In blendender Form zeigte sich einmal mehr Oliver am Spitzenbrett.

In einer scheinbar remislichen Stellung gegen FM Frosch, drang er plötzlich gewinnbringend in die gegnerische Königsfestung ein und wickelte in ein gewonnenes Endspiel ab - starke Vorstellung!

3 - 1

Jetzt brauchten wir noch 1,5 Punkte aus den restlichen 4 Partien, um die Begegnung für uns zu entscheiden - doch plötzlich begannen einige Partien zu unseren Ungunsten zu kippen!

7.: Karl opferte in einem Sizilianer mit Schwarz früh einen Bauern, dem er die ganze Partie nachlief - offenbar gab die Stellung zu wenig Kompensation her und Karl verlor weiteres Material und die Partie.

3 - 2

6.: Mein geschlossener Sizilianer wurde zu einer wilden Partie mit stark wechselnden Vorteilen. Selbst nachdem ich die Dame eingestellt hatte, nahm ich noch so viel Material mit, dass sie Stellung bei idealer Fortsetzung haltbar gewesen wäre. Leider habe ich diese nicht gefunden.

3 - 3

2.: Christopher kämpfte gegen FM Perhinig mit einem Mehrbauern um den wichtigen Sieg. Das war mit einer recht offenen Königsstellung nicht unriskant. Christopher lief in einen schrecklichen Konter und musste aufgeben.

3 - 4

4.: Jetzt lief noch die Partie von Rene, die lange Zeit als Remis eingeschätzt wurde. Nachdem Rene wusste, dass er gewinnen musste um unsere theoretischen Chancen für den Klassenerhalt am Leben zu erhalten, spielte er knallhart weiter und wurde für seine Bemühungen belohnt. Im Springerendspiel war er stärker als sein Gegner - toll gespielt!

4 - 4

Wie bereits erwähnt, gibt es jetzt noch gewisse Chancen für uns.

Voraussetzung wird aber ein Sieg in der Schlussrunde gegen Feldbach/Kirchberg sein.

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